Montag, 10. Oktober 2011

Milch ...

Mehr und mehr beginne ich, mich zur veganen Ernährung hingezogen zu fühlen.
Besonders, da es mir nicht mehr reicht, "nur" vegetarisch zu leben - ich fühle mich wie eine Heuchlerin, wenn ich daran denke, welch eine widerliche Sache die Milchindustrie ist:  Tiere, die dazu gezüchtet werden, künstlich geschwängert zu werden, damit man ihnen (nachdem man ihnen das Kalb entrissen hat) unnatürlich viel Milch abzapfen kann - liebe Frauen, stellt euch vor, das würde man mit euch machen! Morbide Vorstellung, oder?


Ich habe mich ein bisschen über die Argumente schlau gemacht, die andere Veganer anbringen, wenn es um Milch geht, und ich kann sagen, mir wurden die Augen geöffnet.
Milch soll notwendig sein? Wegen des Eiweiß? Wegen des Calciums?
Wie kommt es dann, dass jedes andere Säugetier außer uns abgestillt wird und danach nie wieder Milch zu sich nimmt?
Unser Calciumbedarf wird vollständig von grünem Blattgemüse gedeckt, gesetzt den Fall, wir nehmen Gemüse zu uns, was heutzutage ja leider nicht gesagt ist.
Es ist doch wirklich krank, zu was für einem unnatürlichen Leben wir Menschen verkommen sind!

Ein Satz ist mir im Gedächtnis geblieben:


Milk is made for baby cows; I am neither a baby nor a cow; it's not for me.

Ich gebe es zu: ich bin noch keine Veganerin. Aber ich habe vor, es zu werden. 
Weil ich für mich allein denken und meine bisherigen Überzeugungen über den Haufen werfen kann.

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